Neben dem Pfynwald hat dieser Naturpark noch viel mehr zu bieten

Wir starten am Bahnhof Gampel-Steg und benutzen die Unterführung, um auf der anderen Strassenseite die Auffahrt zur Rhône-Brücke Richtung Gampel zu erreichen. Nach der Brücke biegen wir dann gleich nach rechts ab, die etwas weniger befahrene Strasse führt auch ins Dorf. Im Zentrum wechseln wir wieder auf die andere Seite der Lonza und machen einen interessanten Abstecher Richtung Lonzaschlucht, bis zum Hochwasser-Rückhaltebecken mit dem imposanten Bauwerk.

Dann fahren wir zur Talstation der Jeizinen-Luftseilbahn und parallel zum Hangfuss nach Niedergampel. Hier ist es nicht weit rechts zum kleinen Tschingel-Wasserfall mit dem Wasserbecken am Ende der Schlucht. In Niedergampel gibt es übrigens auch einen tollen Spielplatz, für jene, die Kinder bei sich haben.

Nur 1 Kilometer ist es bis wir die Rhone beim Bahnhof Turtmann queren. Die Autobahn ist hier nicht zu sehen... sie führt unter dem Gebiet des Bahnhofes durch. Im Dorf Turmann gilt es die Kantonsstrasse zu queren – am bseten beim Fussgängerstreifen mit Lichtsignal! Durch das Dorfzentrum erreichen wir die Luftseilbahn nach Oberems, von wo im Sommer das Postauto nach Gruben im Turtmanntal fährt. Unweit der Talstation gelangt man in die Waldschlucht der Turtmänna und entdeckt plötzlich den 42 Meter hohen Wasserfall.

Zurück Richtung Hauptstrasse halten wir gegen links, vorbei am Friedhof und dann vor der Kantonsstrasse links über die Turtmänna-Brücke. So können wir die stark befahrene Rhonetalstrasse beim neuen Kreisel am Beginn der Pappelallee kreuzen und über die Ebene, das Leukerfeld mit seinen schönen Teichen, rechts am Golfplatz vorbei die Veloroute Nr. 1 bei der Rhonebrücke erreichen. Hier machen wir erneut einen Abstecher über die Rhone zur tief eingeschnittenen Feschelschlucht mit dem grandiosen Wasserfall.

Dann führt unser Weg auf der SchweizMobil-Route Nr.1 zurück über die Rhonebrücke, den Markierungen folgend durch die Unterführung am Rand von Susten und zum Bahnhof Leuk.

Ein letzter Abstecher ab beschriebener Unterführung, aber doch ein paar zusätzliche Kilometer, könnte man sich bei genügend Zeit leisten, um am Ausgang des imposanten Illgrabens die lange Bhutan-Hängebrücke zu besuchen. Der Illgraben ist ein gigantischer Erosionstrichter, einer der aktivsten, wildesten Wildbäche der Schweiz mit Murgängen jedes Jahr. Diese können mehrere 10'000 Tonnen Felsbrocken, Steine und Erde transportieren, bis zu 2m hoch sein und sich mit bis zu 25km/h fortbewegen.